
Bei Hauptbrandmeister Marcel Poznanski lief vor zwei Jahren der Notruf auf, dass Karl-Heinz Meer (links) und sein Sohn Karl-Heinz Meer jr. 800 Kilometer vor der Küste Floridas in Seenot geraten waren. Am Mittwoch bedankten sich Vater und Sohn persönlich bei Poznanski.
Foto: Scheschonka
Aus Seenot gerettete Bremerhavener bedanken sich bei ihren Helden
Auf dem Weg nach Bremerhaven geriet die Yacht „Carona“ vor zwei Jahren in Seenot. Die beiden Bremerhavener Skipper Karl-Heinz Meer und sein gleichnamiger Sohn konnten 800 Kilometer vor der Küste Floridas gerade noch gerettet werden. In einer spektakulären Aktion, die in Bremerhaven gestartet worden war.
Erinnerungen an Schreckensstunden
Am Mittwoch besuchten die beiden Geretteten die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe in Bremerhaven, um sich bei dem Mann zu bedanken, der ihre Rettung durch sein professionelles Handeln überhaupt erst möglich gemacht hat. „Mein Vater hat die Schreckensstunden lange nicht überwinden können“, sagte Karl-Heinz Meer jr.. „Darum stehen wir erst jetzt vor Ihnen.“
Langes Warten auf Hilfe
Und dann schildern Vater und Sohn Hauptbrandmeister Marcel Poznanski noch einmal das, was sich am anderen Ende der Welt am 7. Juli 2017 abgespielt hat. Die Bilder sind sofort wieder da: Das brennende Boot, die Verzweiflung, das stundenlange Warten auf Hilfe, die dramatische Rettung. Aber eines ist hinzugekommen: Die Dankbarkeit allen Menschen gegenüber, die an der Rettungsaktion beteiligt waren.

Bei Hauptbrandmeister Marcel Poznanski lief vor zwei Jahren der Notruf auf, dass Karl-Heinz Meer (links) und sein Sohn Karl-Heinz Meer jr. 800 Kilometer vor der Küste Floridas in Seenot geraten waren. Am Mittwoch bedankten sich Vater und Sohn persönlich bei Poznanski.
Foto: Scheschonka