Das Schild des Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven.

In der Zentralen Notaufnahme des KBR werden jährlich ca. 37.000 Notfälle medizinisch versorgt.

Foto: Hartmann (Archivbild)

Bremerhaven

Ausbau der Notfallversorgung im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide

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Von nord24
11. Mai 2023 // 12:00

Um der steigenden Patientenzahl in der Zentralen Notaufnahme in der Region gerecht zu werden, stärkt das Klinikum Reinkenheide die Notfallversorgung.

Fortbildung des Personals

Sechs Pflegekräfte aus der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) haben im Mai die sogenannte Fachfortbildung Notfallversorgung erfolgreich abgeschlossen. Damit ist das KBR gut für die Anforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses aufgestellt, sagt das KBR. Demnach müssen jeweils ein für die Notfallversorgung verantwortlicher Arzt sowie eine Pflegekraft benannt werden, die der Versorgung von Notfällen zugeordnet und im Bedarfsfall in der ZNA verfügbar sind.

Ausbau der räumlichen Kapazitäten

„Wir müssen die gute Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen auch strukturell weiter stärken. Mit dem aktuellen Ausbau der räumlichen Kapazitäten der Notaufnahme im KBR tun wir genau das. Zugleich bereiten wir uns damit bereits jetzt darauf vor, dass der Gesetzgeber die von uns seit Langem geforderten Rahmenbedingungen für Integrierte Notfallzentren an dafür geeigneten Krankenhäusern schafft“, sagt Jörn Hoffmann, Stadtverordneter und Mitglied im KBR-Aufsichtsrat.