
So soll das neue Polizeirevier in Geestemünde aussehen.
Foto: Haslob Kruse+Partner Architekten
Bau des neuen Polizeireviers in Geestemünde startet
Der erster, symbolische Spatenstich für den Neubau des Polizeireviers in Geestemünde ist getan. Im Herbst 2025 soll es fertig werden.
Gebäude ohne fossile Brennstoffe betrieben
An der Georgstraße/Ecke Nansenstraße entsteht ein neues Gebäude für das Polizeirevier Geestemünde und für die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI). Das neue Polizeirevier wird über Geothermie und Photovoltaik versorgt werden. „Damit dürfte das Polizeirevier Geestemünde bundesweit zu den ersten Polizeigebäuden gehören, das ohne fossile Brennstoffe betrieben wird“, so Oberbürgermeister Melf Grantz.
Kosten höher als geplant
Im Herbst soll das neue Polizeirevier fertig sein. Die reinen Baukosten betragen 33 Millionen Euro, mit der Finanzierung über die nächsten 30 Jahre kommt die Stadt auf rund 71 Millionen Euro. Veranschlagt waren ursprünglich rund 42 Millionen. Die zusätzlichen Mittel will die Stadt über 30 Jahre über sogenannte Verpflichtungsermächtigungen abbezahlen. Verpflichtungsermächtigungen erlauben der Verwaltung, finanzielle Verpflichtungen für Ausgaben in künftigen Jahren einzugehen.
Fünf bis sechs Geschosse geplant
Das Gebäude soll fünf bzw. sechs Geschosse haben: vier für die Polizei, eins für die LfDI und ein Technikgeschoss. In den Geschossen für die Polizei werden im Erdgeschoss die Wache und die Kontaktpolizisten untergebracht, in den Obergeschossen Sozialräume, Umkleiden, Duschen, Vernehmungsräume und Büroräume.