
Die Polizei hat die Havenwelten nach einer Bombendrohung im Klimahaus weiträumig abgesperrt.
Foto: Scheer
Bombendrohung im Klimahaus in Bremerhaven: Polizei gibt Entwarnung
Nach der Bombendrohung im Klimahaus Bremerhaven am Donnerstag hat die Polizei Entwarnung gegeben. Bis etwa 14 Uhr dauerte die fieberhafte Suche an. Dafür waren Hunde der Polizei Bremen und der Bundespolizei angefordert worden. Die Havenwelten wurden weiträumig abgesperrt.
Sprengstoffexperten aus Bremen
Die vier Sprengstoffsuchhunde sind speziell ausgebildet. Wie lange die belgischen Schäferhunde brauchen würden, um das recht verwinkelte Gebäude abzusuchen, war zunächst unklar. Auch Sprengstoffexperten aus Bremen waren an der Suche beteiligt.
Klimahaus informiert die Polizei
Die Mitarbeiter des Klimahauses und des Mediterraneos sind bereits am Morgen aus dem Komplex geführt worden, nachdem im Klimahaus die Bombendrohung per Telefon eingegangen war. Wer angerufen hatte und was genau gesagt wurde, ist nicht bekannt. Daraufhin informierte das Klimahaus die Polizei.
Feuerwehr in Bereitschaft
Die Beamten sperrten das Gebiet daraufhin gegen 8.45 Uhr weiträumig ab. Die Feuerwehr stand mit dem Rettungsdienst in Bereitschaft vor Ort. Gesperrt wurden die Glasbrücke, die Straße Am Längengrad und alle Eingänge, die zum Mediterraneo führen.
Einsatz ohne Ergebnis beendet
Gegen 14 Uhr war der Einsatz im Klimahaus beendet. Die Beamten fanden nichts. Die Sperrung wurde aufgehoben, das Klimahaus und das Mediterraneo anschließend wieder geöffnet. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Die Polizei hat die Havenwelten nach einer Bombendrohung im Klimahaus weiträumig abgesperrt.
Foto: Scheer