Vom Brand in Langen bis zu brennenden Müllkübeln in Bremerhaven – die Rettungskräfte waren gefordert.

Vom Brand in Langen bis zu brennenden Müllkübeln in Bremerhaven – die Rettungskräfte waren gefordert.

Foto: Nicolas Armer/Symbolbild

Bremerhaven

Brände und Verletzungen: Das war in der Silvesternacht los

1. Januar 2025 // 11:38

In Bremerhaven und dem Kreis Cuxhaven war in der Nacht auf Neujahr wieder so einiges los. Wir haben eine Übersicht der Ereignisse.

Gebäudebrand in Langen: Zwei Menschen gerettet


Am frühen Mittwochmorgen, gegen 0.25 Uhr, wurde der Feuerwehr ein Brand in der Sieverner Straße in Langen gemeldet. Ein Wohn- und Geschäftsgebäude stand in Flammen. Zwei Bewohner und eine Katze befanden sich noch im Gebäude, konnten jedoch durch die rasch eintreffenden Einsatzkräfte gerettet werden. Nach einer medizinischen Untersuchung vor Ort war ein Transport ins Krankenhaus nicht erforderlich.

Das Feuer wurde im ersten Obergeschoss lokalisiert und konnte eingedämmt werden. Eine Drehleiter und mehrere Atemschutztrupps waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und eine Ausbreitung zu verhindern. Hochleistungslüfter wurden eingesetzt, um das Gebäude vom Rauch zu befreien. Dennoch sind Teile des Gebäudes bis auf Weiteres unbewohnbar.

Weitere Brände in Langen

In derselben Nacht kam es in Langen zu zwei weiteren Bränden: Brennende Altkleidercontainer beschäftigten die Feuerwehr zwischen 4.30 und 6.30 Uhr. Kurz darauf löste eine Brandmeldeanlage in Debstedt aus, ausgelöst durch angebranntes Essen. Gegen 9 Uhr musste in Drangstedt eine Wohnungstür für den Rettungsdienst geöffnet werden.

Silvester-Nacht in Bremerhaven

Die Feuerwehr Bremerhaven zog eine positive Bilanz der Silvesternacht. Zwischen 23 und 2 Uhr wurden 25 Einsätze verzeichnet, hauptsächlich brennende Müllkübel. Ursache war häufig unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Ein 36-jähriger Mann erlitt Verbrennungen an den Händen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Brandmeldeanlagen lösten durch Rauchentwicklung aus, was schnelle Erkundungen der Feuerwehr erforderte.

Positiv hervorzuheben ist aus Sicht der Feuerwehr das friedliche Verhalten der Bevölkerung. Anders als in früheren Jahren blieben Übergriffe auf Einsatzkräfte und Beschuss mit Pyrotechnik aus. Die Feuerwehr konnte alle Einsätze zügig abarbeiten.

Wieder Unruhen in Leherheide

Auch in diesem Jahr hielten Jugendliche die Polizei in Leherheide in Atem. Jugendgruppen bewarfen sich gegenseitig mit Böllern und machten auch vor Polizeifahrzeugen keinen Halt. Mehr dazu lest ihr hier.

(Dieser Artikel wird im Laufe des Tages um weitere Meldungen ergänzt)