
Am Zwieseler Bahnhof fahren derzeit keine Züge. Der Schnee hatte Bäume auf die Schienen stürzen lassen.
Foto: Schlenz/Bayerwald-Bote
Brakes Partnerstadt Zwiesel kämpft mit Schneemassen
Schnee, Schnee und nochmals Schnee: In Süddeutschland und Teilen der nördlichen Alpen sorgt die weiße Pracht mehr und mehr für Verdruss. Auch in der Braker Partnerstadt Zwiesel im Bayerischen Wald hat es kräftig geschneit. Die Menschen dort müssen einige Einschränkungen hinnehmen.
"Verschärfte Lage"
Das sagt der Redaktionsleiter der dortigen Lokalzeitung Bayerwald-Bote, Rainer Schlenz, gegenüber nord24. Zwar ist die Lage nicht so bedrohlich wie in Oberbayern und Österreich, wo ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten sind. Doch für Zwieseler Verhältnisse sei eine ganze Menge heruntergekommen, sagt Schlenz. „Ich würde die Lage als etwas verschärft bezeichnen, aber so schlimm wie bei der Schneekatastrophe 2006 ist es nicht“, erzählt er.
Züge und Schule ausgefallen
Seit Tagen fahren rund um Zwiesel keine Züge, nachdem die Bahnen bereits mehrfach mit Bäumen kollidiert waren. Diese waren durch die Schneelast umgekippt und auf die Schienen gestürzt. Außerdem setzte der Landkreis Regen, zu dem Zwiesel gehört, den Unterricht aus.
Warum es in Zwiesel einen großen Stromausfall gab und welche Auswirkungen das Schneechaos auf den Wintersport hat, lest Ihr am Freitag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Am Zwieseler Bahnhof fahren derzeit keine Züge. Der Schnee hatte Bäume auf die Schienen stürzen lassen.
Foto: Schlenz/Bayerwald-Bote