
Räucherfisch – auch der Aal – ist gerade über die Festtage und Silvester beliebt.
Foto: picture alliance / Holger Hollemann/dpa
Bremerhaven: Angst vor dem Aal-Fangverbot
Geräucherter Aal ist eine beliebte Spezialität im Fischereihafen. Doch ob er auch im nächsten Jahr über den Tresen geht, steht noch nicht fest.
Empfehlung
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat sich für ein Fangverbot des Europäischen Aals ausgesprochen. Die Empfehlung umfasst ausdrücklich auch die Fischerei auf junge Glasaale, die für die Aal-Aquakultur gebraucht werden. Denn züchten lässt sich der Aal nicht, alles, was auf den Teller kommt, stammt vom Gesamtbestand ab.
Entscheidung
Entschieden ist noch nichts. Im Rahmen der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU wird der Europäische Aal voraussichtlich in der Dezember-Sitzung Thema.
Kritik
Die Aalinitiative, der sich auch Bremerhavener Fischbetriebe angeschlossen haben, kritisiert die Empfehlung hart. Warum, lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Geräucherter Aal ist eine beliebte Spezialität im Fischereihafen. Doch ob er auch im nächsten Jahr über den Tresen geht, steht noch nicht fest. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat sich für ein Fangverbot des Europäischen Aals ausgesprochen.