
Ebenfalls Teil der Stadtgeschichte: Ein SA-Aufmarsch im Jahr 1930 am damaligen Marktplatz. In Bremerhaven war der Nationalsozialismus präsenter, als viele der heutigen Schüler vermuten.
Foto: Archiv
Bremerhaven: Blick auf Orte der NS-Diktatur
Das Parteibüro der NSDAP in Geestemünde, Deportation vom Hauptbahnhof, der Sitz der Gestapo in Lehe. Wo vor mehr als 70 Jahren noch Schauplätze der NS-Diktatur waren, erinnert heute nichts mehr an die Schrecken des Nationalsozialismus. Der Tag der Stadtgeschichte bietet am Freitag, 16. September, zum zweiten Mal Anlass zur Aufarbeitung der lokalen Geschichte im Dritten Reich.
1100 Schüler sind beteiligt
Insgesamt 1100 Schüler der neunten und zehnten Klassen des Lloyd Gymnasiums, des Schulzentrums Carl von Ossietzky und des Schulzentrums Geschwister Scholl werden am Freitag am Tag der Stadtgeschichte teilnehmen. 140 Schüler der Oberstufe des Schulzentrums Carl von Ossietzky haben dazu Vorträge und Präsentationen an 50 Orten der Diktatur vorbereitet.
Die Veranstaltungen beim Tag der Stadtgeschichte sind öffentlich
Alle Interessierten können die öffentlichen Vorträge und Präsentationen als Zuhörer besuchen. Hier ist eine Karte mit allen Veranstaltungsorten (zum Vergrößern klicken).
Hier geht es zu der Karte im pdf-Format.

Ebenfalls Teil der Stadtgeschichte: Ein SA-Aufmarsch im Jahr 1930 am damaligen Marktplatz. In Bremerhaven war der Nationalsozialismus präsenter, als viele der heutigen Schüler vermuten.
Foto: Archiv