
Günter Strohauer einst und heute: Am 30. Juli 1982 wagte sich der damalige Marktleiter des Kistner-Marktes doch glatt auf die Schienen mitten auf der Hafenstraße, um die letzte Fahrt der Straßenbahnlinie 2 zu stoppen.
Foto: Lothar Scheschonka
Bremerhaven: Die letzte Tram muss bei Kistner vorbei
Kistner, sagt er, war sein Leben. 46 Jahre lang. Denn Günter Strohauer hat sich in dem Leher Traditionsunternehmen, der Baugesellschaft Heinrich Friedrich Kistner, vom Maurerlehrling 1956 bis zum Leiter des Haus- und Hobbymarktes hochgearbeitet. Und eine kuriose Szene fotografisch festgehalten.
Die letzte Fahrt der Straßenbahnlinie 2
Es war der 30. Juli 1982. Der letzte Tag der Straßenbahnlinie 2 zwischen Friedrichsruh in Langen und dem Hauptbahnhof Bremerhaven. Und darum hat der damals 40-Jährige sich mitten auf die Hafenstraße gestellt und die Straßenbahn kurz mal gestoppt.
Für einen Schnappschuss den Chef ins Boot geholt
Für ein Foto mit der „letzten 2“, die auch noch großflächig Kistner-Werbung durch die Stadt beförderte, hatte der Marktleiter auch noch seinen Chef Wolf Dieter Kistner persönlich zum Verbündeten gemacht.
Wie der heute 78-Jährige das Bild von der Straßenbahn, sich und seiner Firma in den Kasten bekam, lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Die letzte Tram muss bei Kistner vorbei Kistner, sagt er, war sein Leben. 46 Jahre lang. Denn Günter Strohauer hat sich in dem Leher Traditionsunternehmen, der Baugesellschaft Heinrich Friedrich Kistner, vom Maurerlehrling 1956 bis zum Leiter des Haus- und Hobbymarktes hochgearbeitet. Und eine kuriose Szene fotografisch festgehalten.