
Ein Jahr nach der Havarie der Drehbrücke soll eine Fähre die Verbindung zur Columbusinsel wieder herstellen. Derzeit wird an der Straße zu den Rampen gebaut, zwischen denen die Fähre als Ponton gelegt werden kann.
Foto: Scheer
Bremerhaven: Eine Fähre statt der Drehbrücke - aber wann kommt sie?
Bald jährt sich die Havarie der Drehbrücke. Wenn alles gut geht, wird Anfang April eine Fähre die Verbindung zur Columbusinsel wieder herstellen.
Schlag ins Kontor
Für Unternehmen wie Heuer Logistics bedeutete die Havarie einen Schlag ins Kontor. Ein Großteil der Fracht erreicht das Unternehmen, das auf der Columbusinsel angesiedelt ist, über den Containerterminal. Seit der Havarie der Brücke ist der direkte Weg von den Terminals zur Columbusinsel gekappt, alles muss mit viel Aufwand über die Kaiserschleuse hereingeholt werden.
Kaufvertrag
Bereits im Sommer vergangenen Jahres war geklärt, dass eine Fähre die Brücke so lange ersetzen soll, bis in fünf Jahren ein Neubau fertiggestellt ist. Inzwischen ist der Kaufvertrag für die Fähre unterschrieben, gesucht wird noch zusätzliches Personal für den Fährdienst. Die Fähre wird reserviert für den Hafenverkehr, private Fahrten sind nicht erlaubt.
Wann wird das letzte Teilstück der Brücke abgebaut? Und wovon hängt die Inbetriebnahme der Fähre noch alles ab? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.