Die „MSC Zoe“ liegt seit Donnerstag am Bremerhavener Eurogate- Containerterminal. Die Bergung der umgestürzten Blechboxen wird Wochen dauern, schätzen Experten.

Die „MSC Zoe“ liegt seit Donnerstag am Bremerhavener Eurogate- Containerterminal. Die Bergung der umgestürzten Blechboxen wird Wochen dauern, schätzen Experten.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Bremerhaven: Experten begutachten Schäden auf "MSC Zoe"

Von Christoph Barth
4. Januar 2019 // 07:00

Um kurz nach Mitternacht hatte die „MSC Zoe“ am Donnerstag nach der Havarie auf der Nordsee an der Stromkaje in Bremerhaven festgemacht. 270 Container waren bei Sturm über Bord gegangen.

Suche nach Chemikalien

Bei Tageslicht verschafften sich die Experten einen ersten Überblick: Sie schwebten im Laschkorb am Haken einer Containerbrücke über die umgestürzten Containerstapel. Die Experten suchten vor allem nach gefährlichen Chemikalien, die in dem Knäuel verborgen sein könnten.

Aufräumarbeiten werden dauern

Die gute Nachricht: „Wir haben alle Gefahrgutcontainer lokalisiert – zwei sind beschädigt, aber es tritt nichts aus“, versichert Hafenkapitän Andreas Mai. Mehrere hundert Container liegen umgekippt, zerbeult und aufgeplatzt an Deck. Die Aufräumarbeiten werden Wochen dauern.

Wie es mit den Aufräumarbeiten auf der MSC Zoe weitergeht und was mit dem Inhalt der verlorenen Container nun passiert, lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Die „MSC Zoe“ liegt seit Donnerstag am Bremerhavener Eurogate- Containerterminal. Die Bergung der umgestürzten Blechboxen wird Wochen dauern, schätzen Experten.

Die „MSC Zoe“ liegt seit Donnerstag am Bremerhavener Eurogate- Containerterminal. Die Bergung der umgestürzten Blechboxen wird Wochen dauern, schätzen Experten.

Foto: Scheer