
Weltweit gibt es bereits gut 1.700 Tiny Forests. Auch in Deutschland wurden bereits Mini-Wälder angelegt.
Foto: Mellink
Bremerhaven fehlt der Platz für Mini-Wälder
Bremerhaven sollte eigentlich Tiny Forests, Mini-Wälder, erhalten. Seitdem läuft die Suche nach geeigneten Plätzen. Erfolglos.
Mini-Wälder sollen für besseres Stadtklima sorgen
Die Idee der Tiny Forests stammt von einem japanischen Botanik-Professor namens Akira Miyawaki. Er hat die nach ihm benannte Bewaldungsmethode in den 70er Jahren entwickelt. Bremerhaven sollte ebenfalls die Idee umsetzen, mit verdichteten Mini-Wäldern für ein besseres Stadtklima und mehr Biodiversität, biologische Vielfalt, zu sorgen.
Stadtverordnete geben Suche in Auftrag
Der Auftrag der Stadtverordneten von Ende März an die Verwaltung war auch klar formuliert: Baudezernat und Seestadt-Immobilien sollen ein etwa 100 Quadratmeter großes Wäldchen irgendwo in der Innenstadt planen. Und sie sollten bis zum Herbst auch in den Stadtteilen nach Standorten suchen, wo sich „Tiny Forests“ anlegen ließen.
Verwaltung findet keine Fläche
In der Sitzung des Bauausschusses vergangenen Donnerstag (10.11.22) legte die Verwaltung nun eine Liste vor. Das Ergebnis: Wohin auch immer Seestadt Immobilien blickte, die Fläche war ungeeignet. „Wir wollten wissen, wo es möglich ist und nicht, wo es nicht möglich ist“, kritisierte CDU-Fraktionschef Thorsten Raschen die Stellungnahme als ungenügend. Die Suche geht weiter.
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