Auf der Frühchenstation fehlen Kinderärzte. Die Versorgung würde leichter, wenn Kinderklinik und Neugeborenenstation an einem Standort in Reinkenheide wären.

Auf der Frühchenstation fehlen Kinderärzte. Die Versorgung würde leichter, wenn Kinderklinik und Neugeborenenstation an einem Standort in Reinkenheide wären.

Foto: Pedersen/dpa

Bremerhaven

Bremerhaven: Frühchenstation und Kinderklinik sollen nach Reinkenheide

Von Denise von der Ahé
6. März 2019 // 08:00

Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) will sich dafür einsetzen, dass Frühchenstation und Kinderklinik in Bremerhaven an einen Standort kommen – und zwar nach Reinkenheide. 

"Angebot aus einer Hand"

"Ein Angebot in Bremerhaven aus einer Hand wäre die einfachere Lösung", sagte Quante-Brandt am Dienstag in der Gesundheitsdeputation. Das Klinikum Reinkenheide hatte sich bereit erklärt, Frühchenstation und Kinderklinik von Ameos zu übernehmen. Ob und unter welchen Bedingungen Ameos zustimmt, ist noch offen.

Finanzierung über Bundesmittel?

Ein dann notwendiger Kinderklinik-Neubau auf dem Gelände des Klinikums Reinkenheide könnte teilweise über Bundesmittel aus dem Krankenhausstrukturfonds finanziert werden, so das Gesundheitsressort in einer Antwort auf eine CDU-Berichtsbitte. Dann müsste allerdings das Land in Zusammenarbeit mit den Klinikträgern die Hälfte der Kosten tragen.

Ameos will die Urologie und Orthopädie von Geestland nach Bremerhaven verlagern. Mehr über den Stand der Dinge am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Auf der Frühchenstation fehlen Kinderärzte. Die Versorgung würde leichter, wenn Kinderklinik und Neugeborenenstation an einem Standort in Reinkenheide wären.

Auf der Frühchenstation fehlen Kinderärzte. Die Versorgung würde leichter, wenn Kinderklinik und Neugeborenenstation an einem Standort in Reinkenheide wären.

Foto: Pedersen/dpa