
Jüdisches Leben in Deutschland hat eine lange Tradition und in den vergangenen 1700 Jahren prägende Einflüsse hinterlassen. Das Jubiläumsjahr wird auch in Bremerhaven gefeiert.
Foto: Roland Weihrauch/dpa
Bremerhaven: „Gespräche übers Judentum in Fischtown“
Zum Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ lädt die Menorah-Gemeinde für Dienstag, 19.30 Uhr, zu einer Veranstaltung ein.
Gregor Gysi als Stargast
Der Titel der Veranstaltung lautet „Gespräche über das Judentum in Fischtown“. Neben dem Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Linkspartei) nehmen Dr. Simone Blaschka, geschäftsführende Direktorin des Deutschen Auswandererhauses, Sofia Leonidakis, Vorsitzende der Linksfraktion in der Bürgerschaft, und der Menorah-Gemeindevorsitzende Mircea Ionescu teil. Die Moderation übernimmt Libuše Cerná, Leiterin des Globale-Festivals für grenzüberschreitende Literatur und Vorsitzende des Bremer Rats für Integration. Die Veranstaltung kann live unter t1p.de/am90 verfolgt werden.
Im Jahr 321 erstmals urkundlich erwähnt
Jüdisches Leben in Deutschland hat eine lange Tradition und prägende Einflüsse hinterlassen. Schon 321 sind Juden erstmalig urkundlich in Köln erwähnt, und dieses Jubiläumsjahr wird auch in Bremerhaven gefeiert. In Bremerhaven gibt es bereits verschiedene Aktionen: Zum Beispiel fährt ein Linienbus mit der Beschriftung „Schalom Bremerhaven“ durch die Stadt. Weitere Veranstaltungen und Hinweise finden sich unter menorah-gemeinde.de/de/veranstaltungen.