
Im Dezember 2013 überreichten die Gewerkschafter zusammen mit Lehrern, Eltern und Schülern Schippen an den damaligen Regierungschef Jens Böhrnsen, der eine „Schippe drauf“ bei der Bildung versprochen hatte. Jetzt geht Bernd Winkelmann (rechts) in den Ruhestand. Elke Suhr (Zweite von rechts) folgt ihm als GEW-Landesvorstandssprecherin. Als Stadtverbandssprecher kandidieren erneut Peer Jaschinski und Inga von Hagen. Foto: Hartmann
Foto: Gustav von Häfen
Bremerhaven: GEW-Chef geht in den Ruhestand
Mit Schippen, Menschenketten und einem Bagger mitten auf dem Bremer Marktplatz hat Bernd Winkelmann zusammen mit seinen Mitstreitern für eine bessere Bildung gekämpft. Mehr als 30 Jahre lang war er für die Bildungsgewerkschaft GEW im Einsatz. Jetzt geht der 64-Jährige in den Ruhestand.
Mehr als 30 Jahre im Einsatz für bessere Bildung
32 Jahre lang im Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Bremerhaven, 26 Jahre lang Stadtverbandssprecher, 20 Jahre lang Landesvorstandssprecher - das hat viel Engagement und Durchhaltevermögen gefordert. „Das politische Einwirken ist ein Langstreckenlauf“, sagt Winkelmann. In 23 Aktionen kämpfte er mit seinem Team, Lehrern, Eltern und Schülern für eine bessere Bildung.
Sein größter Erfolg: Gleiche Bezahlung für alle Lehrer
„Unser größter Erfolg war, dass wir A 13 für alle durchgesetzt haben“, sagt Winkelmann. Bei den Bildungssenatorinnen haben er und sein Team so lange nicht locker gelassen, bis Claudia Bogedan (SPD) verkündete, dass ab August 2021 alle Lehrer gleich viel verdienen und Grundschullehrer nicht mehr benachteiligt sind.
Welche weiteren Erfolge Winkelmann erzielen konnte und wer seine Nachfolge antreten wird, das lest ihr jetzt auf norderlesen.de.

Im Dezember 2013 überreichten die Gewerkschafter zusammen mit Lehrern, Eltern und Schülern Schippen an den damaligen Regierungschef Jens Böhrnsen, der eine „Schippe drauf“ bei der Bildung versprochen hatte. Jetzt geht Bernd Winkelmann (rechts) in den Ruhestand. Elke Suhr (Zweite von rechts) folgt ihm als GEW-Landesvorstandssprecherin. Als Stadtverbandssprecher kandidieren erneut Peer Jaschinski und Inga von Hagen. Foto: Hartmann
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