Im Sommer war die Personalnot im Bürgerbüro Nord so groß, dass es mehrere Tage lang für Spontankunden schließen musste.

Im Sommer war die Personalnot im Bürgerbüro Nord so groß, dass es mehrere Tage lang für Spontankunden schließen musste.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Bremerhaven: In der Verwaltung hakt es trotz mehr Personal

Von Laura Bohlmann-Drammeh
24. Oktober 2018 // 18:00

Wohngeldstelle, Unterhaltsvorschussstelle, Bürgerbüros - immer wieder gerät die Bremerhavener Verwaltung in die Schlagzeilen, weil sie ihre Arbeit nicht schafft. Personalrat und Gewerkschaft beklagen eine knappe Personaldecke. Doch offiziell sind die Zahlen gestiegen. 

Beschäftigtenzahlen in der Verwaltung gestiegen

2006 arbeiteten beim Magistrat noch 427 Beschäftige weniger als in 2016 (insgesamt 5117 Beschäftigte). Wie viele aktuell in der Verwaltung beschäftigt sind, kann der Magistrat nicht sagen. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von 5500 Menschen inklusive der Polizisten.

"Nie alle Kollegen da"

"Wenn alle Kollegen da sind, schaffen wir die Arbeit, aber das ist nie der Fall“, so fasst Benjamin Kieck, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei zusammen, was ihm die Kollegen aus dem Bürger- und Ordnungsamt berichten.

Wie es in der restlichen Verwaltung in Bremerhaven aussieht, lest Ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Im Sommer war die Personalnot im Bürgerbüro Nord so groß, dass es mehrere Tage lang für Spontankunden schließen musste.

Im Sommer war die Personalnot im Bürgerbüro Nord so groß, dass es mehrere Tage lang für Spontankunden schließen musste.

Foto: Hartmann