
Abgestürzte Kaje vor der im Volksmund als Liebesinsel bekannten Grünfläche an der Geestemündung.
Foto: Hartmann
Bremerhaven: Kaje rutscht in die Geeste ab
Am Geestevorhafen in Bremerhaven sind Teile einer mehr als 90 Jahre alten Kaje ins Wasser gerutscht. Auch ein Teil der Grünfläche dahinter sackte ab. Die Schifffahrt soll aber nicht betroffen sein.
Neues Sperrwerk geplant
Die Kaje war seit Jahren gesperrt, durfte nicht mehr betreten werden. Einen Neubau plant die Hafengesellschaft Bremenports aber nicht. Hier soll in einigen Jahren das neue Sperrwerk der Geeste entstehen, dass Bremerhaven und das Hinterland vor extremem Hochwasser schützen soll.
Peilschiff im Einsatz
Ein Schiff peilt nun den Untergrund, prüft, ob Trümmer der Kaje gefährlich werden könnten. Die Deichsicherheit soll durch die abgesackte Kaje nicht gefährdet sein, so ein Sprecher der Hafengesellschaft.
Baufällige Kajen
Viele Kajen in Bremerhaven sind baufällig. 2020 soll die Columbuskaje für mehrere Millionen Euro neu gebaut werden.

Abgestürzte Kaje vor der im Volksmund als Liebesinsel bekannten Grünfläche an der Geestemündung.
Foto: Hartmann