
Das Land will für die Sanierung des Scharoun-Baus auch Geld beim Bund einsammeln. Aber die Konkurrenz sei groß, hieß es im Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft, wo über die Neustrukturierung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) gesprochen wurde. Foto: Hartmann
Foto: Arnd Hartmann
Bremerhaven: Keine Zahlen zu Scharoun-Bau
Was wird die Sanierung des Scharoun-Baus kosten? Auch die Bürgerschaftsabgeordneten bekamen am Mittwoch kein verlässliches Preisschild.
Es wird teuer
Dabei interessiert das alle. Die 42 Millionen Euro für die Sanierung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) werden 2024 verbraucht sein, wenn der Bangert-Bau im neuen Glanz erstrahlt. Für den Scharoun-Bau ist dann kein Geld mehr da. Klar ist nur, dass es teuer wird. Das Herzstück des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) ist mit 27 Ebenen kompliziert gebaut, und das Gebäude steht unter Denkmalschutz, sagte Manfred Schütte-Thuy vorm Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft.
Konkurrenz ums Geld
Bislang gebe es nur Schätzungen zu den Kosten, die noch vertieft werden müssten. Und dann müsste die DSM-Spitze auch noch sagen, wie die Ausstellung dort aussehen soll. Das Land Bremen hofft auf Zuschüsse vom Bund. Aber die gibt es nur über die Leibniz-Gemeinschaft. Und die habe viele Bau-Projekte, hieß es. Es gibt also viel Konkurrenz.