Erst in diesem August hat Brigitte Hawelka (Mitte) mit Olaf Dietzel (links) und Jochen Hertrampf das multikulturelle Nachbarschaftsfest Goethestraße auf die Beine gestellt.

Erst in diesem August hat Brigitte Hawelka (Mitte) mit Olaf Dietzel (links) und Jochen Hertrampf das multikulturelle Nachbarschaftsfest Goethestraße auf die Beine gestellt.

Foto: Masorat

Bremerhaven

Bremerhaven-Lehe: Quartiersmeisterin Brigitte Hawelka geht

Von Susanne Schwan
8. November 2019 // 15:00

Gerade erst hat sie noch den Umzug ihrer "Schaltzentrale" aus der Uhlandstraße in die Goethestraße 44 mit gewuppt. Jetzt pfeifen es die Spatzen von den Leher Dächern: Quartiersmeisterin Brigitte Hawelka verlässt zum 31. Dezember Bremerhaven. Ihre Stelle wird für zunächst ein Jahr ausgeschrieben.

Hawelka wird im Dezember verabschiedet

Offiziell verabschiedet werden soll Hawelka während der Einweihung der neuen Räume Anfang Dezember. Für das Arbeitsförderungszentrum als Träger der Quartiersmeisterei ist Hawelkas Entscheidung, sich beruflich zu verändern, eine bittere Pille. "Uns tut das sehr, sehr leid", betont AFZ-Chefin Karin Treu.

Impulse, Kooperationen und ein Riesennetzwerk

Als "Kümmerin" für den Stadtteil Lehe, namentlich das Goethequartier, hat Hawelka über Jahre starke Impulse gesetzt, jede Menge Kooperationen geknüpft, Projekte angestoßen und umgesetzt. "Sie hat ein Riesen-Netzwerk aufgebaut", so Treu.

Stelle ist auf ein Jahr befristet ausgeschrieben

In Absprache mit der Stadt hat das AFZ nun die Stelle ausgeschrieben, befristet bis Ende 2020. Dann nämlich läuft das Kümmerer-Projekt aus, das bisher über das EU-Programm Efre finanziell gefördert wurde. "Wir hoffen auf eine Verlängerung", so Treu.

Erst in diesem August hat Brigitte Hawelka (Mitte) mit Olaf Dietzel (links) und Jochen Hertrampf das multikulturelle Nachbarschaftsfest Goethestraße auf die Beine gestellt.

Erst in diesem August hat Brigitte Hawelka (Mitte) mit Olaf Dietzel (links) und Jochen Hertrampf das multikulturelle Nachbarschaftsfest Goethestraße auf die Beine gestellt.

Foto: Masorat