Sie hat die Parteibasis nicht überzeugen können: Hafensenatorin Claudia Schilling scheiterte bei dem Versuch, sich als Bürgerschaftskandidatin nominieren zu lassen. Foto: Scheschonka
Foto: Lothar Scheschonka
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Eine herbe Niederlage: Der SPD-Ortsverein Lehe-Nord verweigerte Senatorin Claudia Schilling die Nominierung für die Bürgerschaftswahl.
Unzufriedenheit
Das offenbart eine große Unzufriedenheit mit der Arbeit der Senatorin für Wissenschaft und Häfen. Und es offenbart, dass sich die Senatorin zu wenig um die Parteibasis gekümmert hat.
Peinlich für ein Regierungsmitglied
Der Ortsverein ließ sie ablitzen, obwohl es eigentlich als Selbstverständlichkeit gilt, eine Senatorin zu nominieren. Die Parteimitglieder begügten sich damit, Jörg Zager für die Wahl im kommenden Jahr vorzuschlagen.
Zu selten blicken lassen
Ortvereinsvorsitzender Sergej Strelow zeigte sich überrascht: Er habe nicht damit gerechnet. Andererseits hatte sich die Senatorin offenbar zu wenig beim Ortsverein blicken lassen. Er habe ja Verständnis, dass es einen vollen Terminkalender gibt, sagte Strelow. „Ich hatte mir trotzdem gewünscht, dass Claudia häufiger an unseren Diskussionen teilgenommen hätte.“
Welche Möglichkeiten hat jetzt die Senatorin noch? Alles dazu lest Ihr auf norderlesen.
