
Schwimmfertigkeit ist für Kinder lebensrettend. Deswegen sollen Kinder, die pandemiebedingt nicht geschult werden konnten, jetzt Extrakurse erhalten.
Foto: Büttner/dpa
Bremerhaven: Prävention gegen Badeunfälle
Durch Corona wurde auch der Schwimmunterricht für Kinder ausgebremst. Die Stadt Bremerhaven will jetzt mit Intensivkursen gegensteuern.
Einschränkungen durch Corona-Verordnungen
„Unter den Pandemiebedingungen haben wir uns bemüht, den Schwimmunterricht fortzusetzen, soweit die jeweils geltenden Verordnungen dies ermöglichten“, sagt Frost. Nichtsdestotrotz naturgemäß nur mit erheblichen Einschränkungen. „Für das Schuljahr 2020/21 haben wir 13 Schwimmkurse mit rund 970 bis 990 Kindern, pro Kurs vier Klassenverbände. Davon sind aufgrund der Pandemie-Zeiten acht Kurse ausgefallen.“
Kurse werden nachgeholt
Es könnten davon jeweils noch zwei Kurse im aktuell laufenden Schuljahr und sechs Kurse im neuen Schuljahr 2021/22 nachgeholt werden. „Wenn jetzt alles nach Plan läuft, ohne Lockdown-Zeiten und Distanzunterricht, können alle Schüler des dritten Jahrgangs aus dem Schuljahr 2020/21 auch noch nachträglich mit Schwimmunterricht versorgt werden“, ist Frost überzeugt. Sommerzeit ist die Zeit, in der häufig Badeunfälle passierten. Deswegen sei das Schulamt froh darüber, dass die Bädergesellschaft Unterstützung durch ein zusätzliches Angebot für die Sommerferien geleistet habe.
Warum die Stadt Bremerhaven den Schwimmunterricht grundsätzlich auf ein Intensiv-Modell umgestell hat, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.
Bremerhaven: Prävention gegen Badeunfälle Durch Corona wurde auch der Schwimmunterricht für Kinder ausgebremst. Die Stadt Bremerhaven will jetzt mit Intensivkursen gegensteuern.