
Foto: Sebastian Gollnow/dpa (Symbolfoto)
Bremerhaven: RE-Verkehr nach Bremen wird eingeschränkt
Die Deutsche Bahn wird den Regionalverkehr wegen der Corona-Krise ab Montag, 30. März, einschränken. Davon betroffen sind in Bremerhaven und umzu die Regionalexpress-Verbindungen nach Bremen.
RE-Züge nach Osnabrück fallen aus
So fallen ab Bremerhaven alle RE-Verbindungen nach Osnabrück aus. Die Züge fahren erst ab Bremen. Auf der Rückfahrt von Osnabrück enden sie auch dort.
DB Regio fährt täglich bis spätestens 21.30 Uhr
Die Züge der Linie RE 8 von Bremerhaven nach Hannover sollen fahren. Allerdings mit einer Einschränkung. DB Regio lässt alle Züge nur zwischen frühestens 5 Uhr und spätestens 21.30 Uhr rollen. Das könnte also morgens und abends zu weiteren Fahrplan-Ausdünnungen führen.
Zwei-Stunden-Takt nach Bremen
Zusammengefasst heißt das: Die schnellen und beliebten RE-Züge zwischen Bremerhaven und Bremen fahren ab 30. März nur noch im Zwei-Stunden-Takt, nicht mehr stündlich.
Bahnhöfe werden regelmäßig bedient
Anpassungen könnte es auch bei der Nordwestbahn (Regio-S-Bahn) kommen. Allerdings hat die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) als sogenannter Aufgabenträger - also Auftraggeber - mitgeteilt, dass alle Bahnhöfe auf den Hauptstrecken täglich zwischen 5 und 20 Uhr mindestens einmal pro Stunde bedient würden. Das würde dann auch für die Stationen in Wulsdorf, Loxstedt, Lunestedt, Stubben und Lübberstedt gelten.
Vorerst keine Änderungen bei der EVB
Keine Änderungen gibt es vorerst bei der EVB. Für die Strecken von Cuxhaven nach Bremerhaven sowie von Bremerhaven nach Buxtehude gilt weiterhin ein Stundentakt - das hat die EVB auf Nachfrage bestätigt. Alle Züge werden hier aus zwei Triebwageneinheiten gebildet.