Das Rettungsboot "Frederike" wird als erstes mit einem Kran aus dem Bangert-Bau gehievt. Der Bangert-Bau ist der jüngste Teil des Museums. Er wird generalüberholt.

Das Rettungsboot "Frederike" wird als erstes mit einem Kran aus dem Bangert-Bau gehievt. Der Bangert-Bau ist der jüngste Teil des Museums. Er wird generalüberholt.

Foto: Kuhlenkamp/DSM

Bremerhaven
Wissenschaft

Bremerhaven: Schiffe fliegen aus dem Museum

Von Ursel Kikker
25. Januar 2018 // 19:00

Das Deutsche Schiffahrtsmuseum ist dabei, seinen Bangert-Bau auszuräumen. Deshalb hat das erste Schiffe fliegen gelernt. Weitere werden folgen.

Rettungsboot "Frederike" fliegt

Ein großer Kran hat als erstes das Rettungsboot "Frederike" aus dem Innenhof des Deutschen Schiffahrtsmuseums gehievt. Außerdem wurde ein schwerer Reinigungsroboter für Ölplattformen auf einen Sattelschlepper gesetzt und in den Fischereihafen gefahren. Ein Video der Aktion seht ihr hier:

Forschungsmagazin im Fischereihafen

Dort hat das Deutsche Schiffahrtsmuseum 2000 Quadratmeter Lagerfläche angemietet. Auf Dauer sollen die Exponate in ein Forschungsmagazin, das noch im Fischereihafen gebaut werden muss.

Schiffe weichen für neue Ausstellung

Der Bangert-Bau wird - wie schon die Kogge-Halle - saniert und mit einer neuen Ausstellung bestückt. Nicht alle Exponate, die bisher gezeigt wurden, haben in dem neuem Konzept Platz. Deshalb werden sie fürs Erste sicher verstaut.

"Geheimrat Heinrich Gerlach" zieht um

In ein paar Tagen werden weitere Schiffe umziehen. Dann wird wieder ein Kran beim Deutschen Schiffahrtsmuseum vorfahren. Das hölzerne Segelrettungsboot "Geheimrat Heinrich Gerlach" von 1913 ist dann dabei. Es ist das größte Exponat, das eingelagert wird.

Das Rettungsboot "Frederike" wird als erstes mit einem Kran aus dem Bangert-Bau gehievt. Der Bangert-Bau ist der jüngste Teil des Museums. Er wird generalüberholt.

Das Rettungsboot "Frederike" wird als erstes mit einem Kran aus dem Bangert-Bau gehievt. Der Bangert-Bau ist der jüngste Teil des Museums. Er wird generalüberholt.

Foto: Kuhlenkamp/DSM