Nachdem sie beim Ortsverein Lehe-Nord durchgefallen war, wurde Hafensenatorin Claudia Schiling jetzt von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen für die Bürgerschaftswahl nominiert.
Foto: Scheer
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Hafensenatorin Claudia Schilling ist jetzt im zweiten Anlauf doch noch von der Bremerhavener SPD für die Bürgerschaftswahl nominiert worden.
SPD-Frauen helfen
Nachdem ihre Bewerbung beim Ortsverein Lehe-Nord durchgefallen war, hat jetzt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) die Nominierung am Mittwoch vorgenommen.
Klatsche korrigiert
Um diese AsF-Nominierung hatte sich Parteichef Martin Günthner bemüht. Damit sollte die Klatsche wieder korrigiert werden, die Schilling im Ortsverein bekommen hatte. Dort war sie angetreten, fand aber keine Unterstützung, weil sie sich zu wenig um die Basis gekümmert habe, wie Ortsvereins-Vorsitzender Sergej Strelow kritisiert hatte.
Tiefe Risse
Schilling hatte sich überrascht gezeigt, weil auf der Ortsvereins-Sitzung keine Kritik an ihrer Person oder Arbeit geäußert worden war. Mit der AsF-Nominierung hat Schilling wieder die Chance auf einen Bürgerschaftsplatz. Allerdings hat die Klatsche tiefe Risse im Verhältnis zwischen Partei und Senatorin offenbart.
Alles Weitere dazu lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.
