
Im Moment ist immer noch zu viel Wasser im Hafenbecken, um die Fische herauszuholen. Die Enten nutzen den 25-Zentimeter-Wasserstand, um ihre Runden auf dem Holzhafen in Bremerhaven zu drehen. Geplant ist, auch die Entenpaare mit ihren Küken umzusiedeln.
Foto: Scheschonka
Bremerhaven: Umsiedlung der Fische aus dem Holzhafen vertagt
Noch immer steht zu viel Wasser im Holzhafen in Bremerhaven. Die geplante Fischumsiedlung wird deshalb auch am Freitag nicht stattfinden.
Wasserstand sinkt langsam
Tausende Liter Wasser waren in den vergangenen Tagen aus dem Holzhafen in den Kanal abgepumpt worden, damit ab Mitte August die marode Hafenkante saniert werden kann. Eigentlich sollte das Becken bereits Donnerstag fast leer sein, doch da stand das Wasser noch 35 Zentimeter hoch. Zu viel, um die im Modder vermuteten Fische herauszuholen und umzusiedeln. Gesunken ist der Wasserstand jetzt um weitere 10 Zentimeter.
Angelsportvereine helfen
Geplant ist nun, irgendwann am Wochenende die Fische aus dem Holzhafen zu retten. Helfen werden dann Mitglieder der Angelsportvereine (ASV) Bremerhaven-Wesermünde und Unterweser.

Im Moment ist immer noch zu viel Wasser im Hafenbecken, um die Fische herauszuholen. Die Enten nutzen den 25-Zentimeter-Wasserstand, um ihre Runden auf dem Holzhafen in Bremerhaven zu drehen. Geplant ist, auch die Entenpaare mit ihren Küken umzusiedeln.
Foto: Scheschonka