
Viele Hausärzte sind bereits 60 und gehen damit in absehbarer Zeit in den Ruhestand.
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Bremerhaven: Warnung vor Hausärztemangel verpufft
Obwohl sich 40 Prozent aller Hausärzte in absehbarer Zeit in den Ruhestand verabschieden werden, droht angeblich keine Gefährdung bei der Versorgung.
Angaben der KV
Das behaupten zumindest die Kassenärztliche Vereinigung (KV), die Krankenkassen und die Gesundheitssenatorin. CDU-Gesundheitspolitiker Rainer Bensch sieht da erhebliche Widersprüche zu den Warnungen aus der Ärzteschaft.
Widersprüche
„Wenn Ärzte mit jahrzehntelanger Erfahrung die Lage als alarmierend einschätzen, dann muss der Widerspruch zu dem, was die KV vorlegt, aufgelöst werden“, sagt Bensch.
Genügend Nachfolger
Die KV geht davon aus, dass künftig die freien Arztsitze wieder nachbesetzt werden können. Und zwar so, dass die Versorgungsquote nicht unter 75 Prozent fällt. Erst dann müsste sie von einem Notstand sprechen.
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