Die Verhandlungen zum Verkauf der Lloyd Werft ziehen sich hin. Dem Vernehmen nach sollen die Unternehmen Rönner und Zech mit ihrem Gemeinschaftsangebot zur Übernahme der Werft aufgeholt haben.
Foto: Scheer
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Auch am Freitag ging das Tauziehen um die Bremerhavener Lloyd Werft weiter. Es wurde an den Angeboten gefeilt und mehrfach beim Preis nachgelegt. Nun soll der Käufer feststehen.
Einladung an die Chefs
Dann wurden die Chefs persönlich am späten Nachmittag zu Insolvenzverwalter Christopher Morgen nach Hamburg gebeten. Die Erwartung, dass das Verfahren damit beendet ist und anschließend der Käufer der Werft verkündet wird, erfüllte sich erstmal nicht.
Doch in unbestätigten Meldungen sickerte am späten Freitagabend gegen 23 Uhr durch, dass Rönner und Zech das Rennen gemacht haben sollen.
Aufholjagd
Es ist bislang ein spannendes Bieterverfahren, das von den Beteiligten eine gute Kondition erforderte. Es ging lange hin und her, beide Seiten waren gefordert. Dabei müssen die Unterhändler des Schiffbau-Unternehmens Rönner und des Bauunternehmers Kurt Zech eine enorme Aufholjagd hingelegt haben.
Um welche Summen geht es bei dem Verkauf? Und wieso lagen die Araber aus den Emiraten lange vorn? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.
