
Foto:
Bremerhavener Gastronom erlebt in China Ausbruch des Coronavirus
Der bekannte Bremerhavener Gastronom und Schausteller Willy Reinhard muss wegen der Ausbreitung des Coronavirus vorzeitig China verlassen. Er macht dort mit Frau und Kind bei der Familie seiner aus China stammenden Ehefrau Urlaub.
Leere Straßen in Millionenstadt
Reinhard berichtet, dass die Lage sich auch in der ostchinesischen Stadt Shenyang dramatisch zuspitze. In der Region seien 41 Fälle bestätigt. Ausfallstraßen seien am Mittwoch gesperrt worden, Restaurants, Badehäuser, die großen Karaoke-Bars und Kinos seien geschlossen, nur die Supermärkte nicht. „Wo sonst ein Gewusel herrscht in dieser Stadt, ist es nun menschenleer, beängstigend“, erzählt der 52-Jährige. In Shenyang leben rund neun Millionen Menschen.
Letztes Flugzeug nach Deutschland
Willy Reinhard und seine 15 Monate alte Tochter kommen nun vorzeitig zurück, um kein Risiko einzugehen. Reinhards Frau bleibt noch bei ihren Eltern. Der Bremerhavener hat Glück, hat einen Platz in der letzten Lufthansa-Maschine bekommen.
Nach der Landung in Quarantäne
Die Bundesregierung will am Wochenende aus China bis zu 90 Deutsche ausfliegen. Sie müssen damit rechnen, nach der Landung in Frankfurt zwei Wochen isoliert zu werden.
Was Willy Reinhard über seine Erlebnisse in China berichtet, das lest Ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG und schon heute Abend auf norderlesen.de

Foto: