
Handarbeit: Solino-Kaffee wird in Chargen-Röstern hergestellt. Der richtige Röstgrad ist eine Frage von Sekunden, erfordert Geschick und ein gutes Auge der Röstmeister.
Foto: May/Solino-Coffee
Bremerhavener Unternehmer engagiert sich für Kaffeebauern
Deutschland ist der viertgrößte Kaffeeexporteur der Welt. Doch selbst bei fair gehandeltem Kaffee bleiben die Erzeugerländer von der Verarbeitung ausgeschlossen. Seitdem Felix Ahlers dies erkannt hat, unterstützt er eine Kooperative beim Markteintritt.
Solino-Erzeuger verdienen bei allen Verarbeitungsschritten mit
Als Chef des Tiefkühlkost-Herstellers Frosta hat der Bremerhavener Unternehmer zwar beruflich mit Lebensmitteln zu tun, nicht aber mit Kaffee. Dass er sich privat nun auch damit beschäftigt, hat einen Grund: Der Solino-Kaffee einer Kooperative aus Äthiopien gehört zu den ersten Produkten, für die die Menschen aus dem Ursprungsland nicht nur Rohware liefern, sondern bei denen sie bei allen Verarbeitungsschritten verdienen.
Felix Ahlers hilft mit Know-how
„Die Äthiopier bauen eine eigene Kaffeeproduktion auf, die Genossenschaft reicht vom Anbau und der Ernte der Rohkirschen über die weitere Verarbeitung und Röstung bis zum Druck der Verpackung und dem Versand der Ware“, erläutert Ahlers. Ahlers steuerte ehrenamtlich sein Know-how bei. Seit zehn Jahren ist Solino-Coffee in Deutschland verfügbar.
Auf welche Weise der hiesige Kaffeemarkt über Jahrzehnte abgeschottet werden konnte, lest Ihr am Sonntag, 25. August 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Handarbeit: Solino-Kaffee wird in Chargen-Röstern hergestellt. Der richtige Röstgrad ist eine Frage von Sekunden, erfordert Geschick und ein gutes Auge der Röstmeister.
Foto: May/Solino-Coffee