Kritische Infrastruktur und Wahrzeichen der Stadt: der Bremerhavener Richtfunkturm, im Volksmund nur „Raddaturm“ genannt.

Kritische Infrastruktur und Wahrzeichen der Stadt: der Bremerhavener Richtfunkturm, im Volksmund nur „Raddaturm“ genannt.

Foto: Polgesek

Bremerhaven

Bremerhavens „Raddaturm“ erhält neues Leben

20. Januar 2025 // 09:00

2026 startet die Sanierung des „Raddaturms“ in Bremerhaven. Was das für die Stadt bedeutet und welche Hürden zu überwinden sind.

Bremerhavens Wahrzeichen im Wandel

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Bremerhaven plant die Sanierung des Richtfunkturms, bekannt als „Raddaturm“. Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen, sobald die Generaldirektion der Bundesbehörde zustimmt. Der Turm spielt eine zentrale Rolle in der maritimen Infrastruktur der Region und empfängt wichtige Daten für den Schiffsverkehr.

Details zur Sanierung: Umfassende Erneuerung geplant

Der 1965 in Betrieb genommene Stahlbetonturm wird umfassend modernisiert. Geplant sind Arbeiten an Beschichtung, Beton, Licht, Wasser, Heizung und mehr. Während der Sanierung muss der Betrieb der Verkehrszentrale im Turm ohne Unterbrechung weiterlaufen. Dies stellt eine besondere Herausforderung dar, da die Technik während der Arbeiten ständig in Betrieb bleiben muss.

Herausforderungen und Hoffnungen: Stimmen und Ausblicke

Projektleiter Hanko Ristedt betont, dass die Sanierung des Turms anspruchsvoll und wetterabhängig ist. Es wird erwartet, dass die Kosten im einstelligen Millionenbereich liegen, konkrete Zahlen gibt es jedoch erst nach der Projektgenehmigung.(pas)