
Der Nachbau der „Seute Deern“ soll 46 Millionen Euro kosten.
Foto: Lothar Scheschonka
Bund der Steuerzahler nimmt sich die „Seute Deern“ zur Brust
Der Bund der Steuerzahler hat sich in seinem „Schwarzbuch“ die „Seute Deern“ vorgeknöpft. Die Meinung: Ein klarer Fall von Steuerverschwendung.
46 Millionen Euro für Nachbau
Bis zu 46 Millionen Euro soll der Neubau der „Seute Deern“ kosten. Das Geld würde der Bund zur Verfügung stellen. Doch wie wirtschaftlich wäre ein solcher Nachbau des „süßen Mädchens“ aus Bremerhaven?
Forderung: Verlegung der „Schulschiff Deutschland“
„Statt des Neubaus sollten sich die Verantwortlichen um eine Verlegung der ‚Schulschiff Deutschland‘ bemühen“, fordert der Bund der Steuerzahler auf der Internetseite zum Schwarzbuch.
Ein Bremerhavener Original
„Warum sollte man Millionen für die Kopie eines US-Segelschiffs vergeuden, wenn es auch ein viel günstigeres, nicht minder historisch bedeutsames Bremerhavener Original sein könnte?“, heißt es weiter.
Die Suche nach einem neuen Liegeplatz
Der Hintergrund: Die „Schulschiff Deutschland“ liegt derzeit in Bremen-Vegesack, sucht aber händerrigend nach einem neuen Liegeplatz. Dafür käme Bremerhaven in Frage.
Mehr zum Schwarzbuch in dem Fall „Seute Deern“ lest ihr in Kürze auf NORD|ERLESEN.