Mitte November gewannen die neu formierten Fischtown Fighters (hier Kevin Boakye )ihr Zweitliga-Debüt gegen die Hamburg Giants.

Mitte November gewannen die neu formierten Fischtown Fighters (hier Kevin Boakye )ihr Zweitliga-Debüt gegen die Hamburg Giants.

Foto: Golitschek

Bremerhaven
Sport

Bundesliga-Aus? Der Weser-Boxring kämpft mit Geldsorgen

Von Christian Heinig
7. Dezember 2018 // 13:15

Erst im November hat der Weser-Boxring Bremerhaven (WBR) sein Abenteuer 2. Box-Bundesliga gestartet. Nun droht dem Projekt bereits das Aus. Der Grund: Es gibt Geldnöte.

Hoffnung auf Hilfe

„Es ist möglich, dass wir den Kampfabend am 15. Dezember in der Kolbhalle absagen müssen“, sagt WBR-Chef Marco Blome mit bedrückter Stimme. Er hofft, dass man die Absage noch abwenden kann. Aber dazu sei man auf Hilfe angewiesen. „Wir brauchen noch Unterstützer und Sponsoren.“

15.000 Euro an Kosten

Das Problem ist laut Blome, dass Mittel, mit denen man fest gerechnet habe, nicht wie geplant geflossen seien. Die fehlen nun mit Blick auf den 15. Dezember. 15.000 Euro kostet ein Kampfabend – nur gut die Hälfte der Summe ist allerdings bislang gedeckt.

Ligaausschluss möglich

Sportlich wäre eine Absage der Super-Gau. Denn nach der erfolgreichen Heim-Premiere Mitte November gegen Hamburg und der anschließenden knappen Niederlage in Chemnitz haben die neu formierten „Fischtown Fighters“ noch alle Chancen auf den Aufstieg in die 1. Liga. Sollte man nun aber nicht antreten, droht im schlimmsten Fall sogar der Ligaausschluss.

Mitte November gewannen die neu formierten Fischtown Fighters (hier Kevin Boakye )ihr Zweitliga-Debüt gegen die Hamburg Giants.

Mitte November gewannen die neu formierten Fischtown Fighters (hier Kevin Boakye )ihr Zweitliga-Debüt gegen die Hamburg Giants.

Foto: Golitschek