Christopher Street Day in Bremerhaven: Bunt, laut und vor allem queer. 

Christopher Street Day in Bremerhaven: Bunt, laut und vor allem queer.

Foto: Polgesek

Bremerhaven

Bunt und laut: So feiert Bremerhaven den Cristopher-Street-Day

14. Juli 2024 // 12:22

Farbenfroh, gut gelaunt, und doch mit einer ernsten Botschaft sind am Samstag rund 1200 Menschen durch Bremerhaven gezogen. Beim Cristopher-Street-Day (CSD) wurde ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz und gegen Rechtsextremismus gesetzt.

So feiert Bremerhaven den CSD

Was 1969 in New York seinen Anfang nahm, ist inzwischen zu einer Großveranstaltung in Bremerhaven geworden: 1200 Menschen haben beim dritten Cristopher-Street-Day am Samstag in Bremerhaven gezeigt, wie wichtig eine vielfältige Gesellschaft ist, in der jeder seine eigene Identität leben darf. An der Geeste vor dem Historischen Museum versammelten sich die Teilnehmer für die Parade, und dann ging es über die Elbestraße Richtung Columbusstraße und weiter zum Heuss-Platz vor dem Theater.

Vorneweg rollte ein Laster mit Regenbogenfahne, auf dessen Anhänger kräftig getanzt wurde. Danach folgte der Menschenstrom mit weiteren Wagen. Viele Teilnehmer hatten sich farbenfroh gekleidet, Glitter oder Glitzersteine im Gesicht, sich Botschaften auf die Haut geschrieben. Die Zahl der unterschiedlichen Fahnen hat sich vervielfältigt. Neben der Regenbogenfahne sind nun viele andere zu sehen, die jeweils für Gruppen der queeren Szene stehen, wie etwa für non-binäre Menschen.

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