Christoph Körner (Mitte) bekommt eine Föderlizenz für die Dresdner Eislöwen in der DEL2.

Christoph Körner (Mitte) bekommt eine Föderlizenz für die Dresdner Eislöwen in der DEL2.

Foto: Foto: Scheschonka

Bremerhaven

Christoph Körner: Bin mit meiner Entwicklung zufrieden

Von Matthias Berlinke
6. Januar 2017 // 10:45

Ein bisschen traurig schaut Christoph Körner (19) am Freitagmorgen durch die Sicherheitsscheibe an der Bande aufs Eis. Der Stürmer beobachtet das Frühtraining des nächsten Gegners Thomas Sabo Ice Tigers (19.30 Uhr, Eisarena). Körner selbst wird gegen die Franken allerdings nicht auflaufen. Der Pinguins-Profi ist überzählig.

Christoph Körner muss gegen Nürnberg auf die Tribüne

Coach Thomas Popiesch darf pro Spiel nur 21 Akteure auf dem Protokoll vermerken lassen. Aktuell sind aber 24 Pinguins-Profis einsatzbereit. Heißt im Klartext: Drei Spieler müssen sitzen. Gegen Nürnberg erwischt es voraussichtlich Andrew McPherson, Steve Slaton und eben Christoph Körner.

Der Youngster ist mit seiner persönlichen Entwicklung zufrieden

"Das ist natürlich schade. Ich hätte gerne gespielt, jeder will gerne spielen", sagt Körner. Der gebürtige Garmisch-Partenkirchener wird sich in den nächsten Trainingseinheiten wieder anbieten wollen. Vielleicht gehört er schon am Sonntag (8. Januar) in Wolfsburg wieder zum Kader. "Aus persönlicher Sicht bin ich mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden. Es läuft gut - auch wenn ich noch kein Tor geschossen habe", sagt Körner.

Körners Vertrag in Bremerhaven läuft bis 2019

Der U-20-Nationalspieler - das steht fest - wird seinen Weg gehen. Und das auch über den Sommer hinaus in Bremerhaven. Körner: "Ich bleibe definitiv und fest bei den Pinguins. Immerhin läuft mein Vertrag ja auch bis 2019."

Christoph Körner (Mitte) bekommt eine Föderlizenz für die Dresdner Eislöwen in der DEL2.

Christoph Körner (Mitte) bekommt eine Föderlizenz für die Dresdner Eislöwen in der DEL2.

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