
Müssen die Wassersportler, die Lebensretter und 28 private Bootseigner ihr Winterlager an der Geeste diesen Sommer räumen? Noch hat die Stadt ihrer Kündigung nichts Anderes entgegen gesetzt.
Foto: Scheschonka
City Port in Bremerhaven: Den Skippern steht das Wasser bis zum Hals
Drei Wassersportvereine, die DLRG und 28 private Skipper morsen "SOS". Denn im September endet der Pachtvertrag mit der Stadt für die Winterlager im City Port. Doch die Skipper finden keine Alternative. Nun setzen sie alle Hoffnung auf eine angekündigte neue Regelung mit der Stadt. Doch die lässt auf sich warten.
OB Grantz hat Lösung mündlich zugesagt
Im vorigen Herbst hatte Oberbürgermeister Melf Grantz im Gespräch mit allen Betroffenen angekündigt, die Skipper und die DLRG müssten trotz der Kündigung nicht aus den Hallen raus. Bis jetzt gibt es diese Absichtserklärung aber nicht schriftlich. Darum ist dieser Sommer eine Zitterpartie für die Pächter.
Vereine sollen Betriebskosten aufbringen
Die Vereine sollen für die Betriebskosten selbst aufkommen. Magistratssprecher Volker Heigenmooser: "Für die Unterhaltung der Gebäude muss Geld im Haushalt eingeworben werden. Man kann davon ausgehen, dass die Pacht die laufenden Betriebskosten abdecken kann, aber nicht die Unterhaltung der Gebäude."

Müssen die Wassersportler, die Lebensretter und 28 private Bootseigner ihr Winterlager an der Geeste diesen Sommer räumen? Noch hat die Stadt ihrer Kündigung nichts Anderes entgegen gesetzt.
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