
Landrat Kai-Uwe Bielefeld hat das Klinikum Reinkenheide rund um das Ausbruchsgeschehen kritisiert.
Foto: Arnd Hartmann
Coronavirus: Streit um Ausbruch im Klinikum Reinkenheide
Der Bremerhavener Krisenstab hat die Kritik von Cuxhavens Landrat Kai-Uwe Bielefeld am Ausbruchsgeschehen im Klinikum Reinkenheide zurückgewiesen.
„Die Mutmaßung, dass das Klinikum die Quelle der Infektionen sei, weisen wir zurück“, sagte Magistratssprecher Volker Heigenmooser. Bielefeld hatte gesagt, dass die Neuinfektionen in Altenheimen im Kreis „ihren Ursprung vermutlich im Krankenhaus Reinkenheide genommen“ hätten und kündigte Gespräche an.
„Infizierte aus Geestland“
Heigenmooser sagt: „Die ersten Einträge des Virus ins Klinikum kamen aus Geestland.“ Dabei habe es sich um drei Patienten gehandelt. Jeder Corona-Infizierte werde nur getestet entlassen.
„Fall für Heimaufsicht“
Wenn der Test positiv sei, werde das Heim informiert. „Dann müssen die Heime Schutzvorkehrungen treffen“, sagt Heigenmooser. Da sei nun wohl ein Fall für die Heimaufsicht des Landkreises.
Mehr zur Diskussion über Notfallgrenzen lest ihr auf norderlesen.de und am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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