
Der eine Bagger beißt mit einer Hydraulikschere die dicken Brocken unter Wasser durch, der andere Bagger holt sie aus dem Wasser.
Foto: Rabbel
Darum macht der Kiel der „Seuten Deern“ den Abwrackern Probleme
Ein paar Überbleibsel der „Seuten Deern“ liegen immer noch auf dem Hafengrund in Bremerhaven. In drei Wochen soll die Bark Geschichte sein.
Kiel ist zu schwer
Nach der Zwangspause durch die Maritimen Tage beenden die Abwracker jetzt „häppchenweise“ ihren Job. „Allerdings bereitet der Kiel der Bark Probleme“, räumt Bremenports-Sprecher Holger Bruns auf Nachfrage ein. Die Bauteile des vor 102 Jahren vom Stapel gelaufenen Seglers seien für die beiden Abrissbagger zu schwer.
Rest vom Schiff
Folge: Unter Wasser müssen sie mit einer großen Hydraulikschere erst zerkleinert und dann herausgefischt werden. In gut drei Wochen soll nach Auskunft von Bruns wirklich der letzte Rest vom Schiff aus dem Hafenbecken geborgen sein.
Darum macht der Kiel der „Seuten Deern“ den Abwrackern Probleme Ein paar Überbleibsel der „Seuten Deern“ liegen immer noch auf dem Hafengrund in Bremerhaven. In drei Wochen soll die Bark Geschichte sein.