
Filiale der Weser-Elbe-Sparkasse im Debstedter Weg in Bremerhaven.
Foto: Arnd Hartmann
Darum setzt die Wespa jetzt Security ein
Die Situation in den Filialen der Weser-Elbe-Sparkasse (Wespa) habe sich zugespitzt. Die Rede ist von Zerstörung, Verschmutzung und Übergriffen.
Heftige Ruhestörungen und Zerstörung
In den vergangenen Monaten hat sich laut der Weser-Elbe-Sparkasse die Situation in ihren Geschäftsstellen weiter zugespitzt. Das Inventar werde mutwillig zerstört und verschmutzt. Auch komme es zu „heftigen Ruhestörungen - und das nicht nur von wohnungslosen Personen.“
Auch körperliche Übergriffe vorgefallen
Auch seien inzwischen die Belästigung von Kunden sowie Mitarbeitern und körperliche Übergriffe „traurige Realität geworden“. Das Unternehmen setzt deshalb nun ihr eigenes Sicherheitspersonal in den Sparkassen-Filialen ein. „Wir sind sehr betroffen, dass wir diese Maßnahme ergreifen müssen, erhoffen uns dadurch aber eine schnelle Verbesserung der aktuellen Situation“, so Peter Klett, Vorstandsvorsitzender der Weser-Elbe Sparkasse.
Vorfälle passieren auch tagsüber
Zu den Vorfällen kommt es laut Wespa nicht nur abends oder nachts, sondern auch am Tag, innerhalb ihrer regulären Öffnungszeiten. Täglich bekommen sie Beschwerden von Kunden. Die neuen Security-Männer sollen die Filialen überwachen, bei Konflikten eingreifen und deeskalierend auf potenzielle Täter wirken.