
Der Schlauch liegt in der Ablaufrinne. 10 Liter Wasser sprudeln innerhalb von 10 Sekunden heraus. Tagtäglich fördert die Pumpe aus dem Pumpensumpf mehr als 86 000 Liter Wasser. Trotz neuer Drainage drückt das Grundwasser in den Keller. des Wulsdorfer Hauses.
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Das Grundwasser ist schon da: Hilferufe der Bürger verhallen
Nach dem Aus der Wasserförderung steigt der Grundwasserspiegel rund um das Wulsdorfer Wasserwerk. Die Nerven vieler Anlieger liegen blank. Sie haben feuchte Keller.
86000 Liter Grundwasser müssen täglich abgepumpt werden
Elke und Volker Recht aus dem Wikingerweg fördern täglich rund 86 000 Liter aufgestiegenes Grundwasser aus ihrem Pumpensumpf. Und trotzdem. Der Keller ist feucht, Schränke schimmeln und Türen haben sich verzogen. Sie sind fassungslos.
Selbst Drainage hilft nicht wirklich
Obgleich das Ehepaar Recht im Frühjahr in Höhe der Kellersohle eine neue Drainage einbauen ließ – Kosten rund 40 000 Euro – hat sich die Lage im Haus nicht entspannt. „Das Wasser drückt weiterhin rein“, sagt Volker Recht. „Inzwischen ist auch die Kellerluft richtig feucht, es ist muffig. Das Wasser drückt zwischen den Fliesenfugen hindurch“, ergänzt Elke Recht. „Lebensmittel, die nicht luftdicht verpackt sind, können wir da gar nicht mehr lagern.“

Der Schlauch liegt in der Ablaufrinne. 10 Liter Wasser sprudeln innerhalb von 10 Sekunden heraus. Tagtäglich fördert die Pumpe aus dem Pumpensumpf mehr als 86 000 Liter Wasser. Trotz neuer Drainage drückt das Grundwasser in den Keller. des Wulsdorfer Hauses.
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