
Äußerlich sieht die „Seute Deern“ noch ganz gut aus, doch der Eindruck täuscht. Das Schiff zieht Wasser, Rumpf und Decks sind morsch und müssen dringend saniert werden. Der Lastensegler ist 1919 in den USA gebaut worden und steht seit 2005 unter Denkmalschutz. Foto Gelhaus
Foto: Scheschonka
Der Untergang droht: Die "Seute Deern" funkt SOS
Dem Museumsschiff "Seute Deern" droht der Untergang. Der marode Rumpf der Bark zieht Wasser und muss dringend saniert werden. Doch das wird nicht so einfach sein, denn es ist keineswegs raus, ob das Schiff im derzeitigen Zustand überhaupt bewegt werden sollte. Fachleute schätzen die Kosten auf einen zweistelligen Milllionenbetrag.
Bestandsaufnahme aller Schäden bald abgeschlossen
Eine Arbeitsgruppe zur Rettung des Schiffes beschäftigt sich bereits seit einem Jahr mit der Lösung des Problems. "Zunächst mussten wir aber eine Bestandsaufnahme aller Schäden haben", sagt der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken, der die Gruppe leitet.
Im Januar sollen auch die Kosten feststehen
Im Januar sollen die Gutachten vorliegen. "Dann wissen wir auch, mit welchen Kosten zu rechnen ist." Die Gastronomie auf dem Schiff soll nach dem Umbau auf jeden Fall erhalten bleiben.

Äußerlich sieht die „Seute Deern“ noch ganz gut aus, doch der Eindruck täuscht. Das Schiff zieht Wasser, Rumpf und Decks sind morsch und müssen dringend saniert werden. Der Lastensegler ist 1919 in den USA gebaut worden und steht seit 2005 unter Denkmalschutz. Foto Gelhaus
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