
ARCHIV - 04.11.2020, Nordrhein-Westfalen, Bielefeld: Ein Mitarbeiter vom Ordnungsamt patrouilliert in der Fußgängerzone an Passanten vorbei, die Mund-Nase-Bedeckung tragen. Seit Beginn der Pandemie haben viele Städte tausende Verstöße registriert und hohe Bußgeldsummen eingenommen. (zu dpa «NRW-Städte haben bereits Corona-Bußgelder in Millionenhöhe verhängt») Foto: Friso Gentsch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Friso Gentsch/dpa
Was passiert eigentlich mit den Corona-Bußgeldern?
Bis zu 25.000 Euro kann ein Verstoß gegen die Corona-Regeln kosten. Doch was geschieht eigentlich mit den Bußgeldern in der Seestadt?
Betroffene erhalten Bußgeldbescheid
Seit März 2020 gab es in der Seestadt 3087 Verstöße gegen die Corona-Regeln. In all diesen Fällen erhielten die Betroffenen einen Bußgeldbescheid. Laut Volker Heigenmooser, Pressesprecher des Bremerhavener Magistrats, fließen die bezahlten Bußgeldbescheide in den Haushalt der Stadt Bremerhaven.
Ein Drittel aller Verstöße
Auch im Cuxland landen die bezahlten Bußgeldbescheide in der Haushaltskasse. Hier waren es allein im Januar und Februar 2021 613 Verstöße – ein knappes Drittel aller Regel-Verstöße seit Beginn der Pandemie.
Wie hoch die Summe der gezahlten Bußgelder bisher ist und wie sie zustande kommen, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.