
Karstadt ist verrammelt.
Foto: Arnd Hartmann
Dicht bleibt dicht: Trotzdem wird immer noch an der Karstadt-Tür geruckelt
Der Zugang zum Columbus-Center gegenüber der Großen Kirche ist seit Montag wegen des Karstadt-Abrisses geschlossen.
Dort, wo es früher zu Karstadt ging, und zuletzt noch auf direktem Weg zu den oben gelegenen Geschäften, ist kein Durchkommen. Mitbekommen hat das kaum jemand.
Im Schnitt tritt alle halbe Minute ein Fußgänger an die Türen, ruckelt und zieht, und sieht dann erst auf den zweiten Blick die beiden Plakate der Stadt an den Türfenstern, die darauf hinweisen, dass der Durchgang jetzt „dicht“ ist.
Bremerhavener mit positiven und negativen Stimmen
Einige Bremerhavener finden es gut, dass der „schmuddelige Teil“, die Ex-Karstadt-Passage, jetzt nicht mehr das Einkaufserlebnis stört, alles kompakter wirkt. Andere wiederum befürchten, dass kaum noch einer aus dem Columbus-Center weiter in die Fußgängerzone geht.