
150 Meter lang und 18,8 Meter breit: Fregatte „Sachsen-Anhalt“ erreichte den Überseehafen über die Kaiserschleuse.
Die Fregatte „Sachsen-Anhalt“ bleibt ein halbes Jahr in Bremerhaven
Die Fregatte „Sachsen-Anhalt“ ist zur Grundinstandsetzung bei Bredo Dry Docks in Bremerhaven eingetroffen. Mit Hilfe von zwei Schleppern wurde die 150 Meter lange und 18,8 Meter breite Fregatte über die Kaiserschleuse in den Überseehafen bugsiert.
Die Dockung erfolgt in dem von der Lloyd Werft angemieteten Trockendock „Kaiserdock 1“. Wie Dirk Harms, Geschäftsführer von Bredo Dry Docks auf Anfrage mitteilte, bleibt die Fregatte planmäßig bis Anfang Juni 2024 in Bremerhaven.
Grundinstandsetzung umfasst über 50 Punkte
Im Rahmen der üblichen Grundinstandsetzung an der Fregatte erfolgen nun erhebliche Arbeiten am Schiff. Die Auftragsliste in der Ausschreibung umfasst mehr als 50 Unterpunkte.
Geplant sind Korrosionsschutzarbeiten, allgemeine schiffbauliche Arbeiten und verschiedene Wartungsarbeiten bis hin zur möglichen Änderung der Böden in der Kombüse und Austausch von Möbeln und Teppichen.

Die „Sachsen-Anhalt“ ist 150 Meter lang und 18,8 Meter breit.
Auch sind diverse Produktänderungen vorgesehen, so die Beleuchtung in den Bootsnischen oder das Einbringen neuer Feuerlöschschlauchhalter.
„Sachsen-Anhalt“ ist eine Einheit der Klasse 125
Bei der Fregatte „Sachsen-Anhalt“ (F 224) handelt es sich um die dritte Einheit der so genannten „Baden-Württemberg“-Klasse (Klasse 125) der Deutschen Marine.