Wegen der Baustelle auf der Wurster Straße müssen Schwertransporte einen Umweg nehmen. Die Polizei übernimmt die Begleitung, private Unternehmen haben das Nachsehen.
Foto: Scheschonka
Diese Baustelle in Bremerhaven kostet Schwertransport-Begleitern den Job
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Die Baustelle an der Wurster Straße sorgt für Ärger. Nicht nur wegen der üblichen Staus. Ihretwegen verlieren dort Begleiter von Schwertransporten ihren Job.
Baustelle an der Wurster Straße sorgt für Ärger
Seit Anfang des Monats ist die Wurster Straße in Höhe des Überseerings gesperrt. Eine Umleitung führt durch das Carl-Schurz-Gelände. Um geschätzt 800 Meter verlängert sich die Fahrtstrecke. Aber wegen dieser Schleife bricht jetzt bei einigen Unternehmern, die Großraum- und Schwertransporte begleiten, einiges an Arbeit weg.
Die Straßenverkehrsbehörde untersagte ihnen die Begleitung der XXL-Trucks auf der Umleitungsstrecke. Damit sind sie raus aus dem Geschäft, es drohten durchaus wirtschaftliche Probleme. Alle Schwerlasttransporte zwischen Hafen und der Autobahnanschlussstelle Überseehäfen und alle Transporte in umgekehrter Richtung dürfen während der Bauzeit ausschließlich von der Polizei begleitet werden.
Unternehmer ist wütend
Wie einer der betroffenen Unternehmer auf diese Nachricht reagiert, lest ihr hier. Alle Transporte mit einer Breite zwischen 2,55 und 5 Metern begleitet er üblicherweise durch die Straßen. Großraumtransporte mit einer Breite über 5 Meter sind Sache der Polizei. Jetzt, wo die Polizei in der Baustellenzeit alles übernehmen muss, gehen ihm jetzt pro Nacht zwischen 10 und 15 Fahrten durch die Lappen, beklagt er.
