
Lena Reinberger (links) und Mayleen Herbach achten in ihrem Alltag darauf, möglichst wenig Müll zu produzieren. Der gelbe Sack füllt sich so bedeutend langsamer.
Foto: Klein
Diese Cuxländerinnen haben sich dem Trend "Zero Waste" verschrieben
Laut dem Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit fielen in Deutschland 2016 pro Einwohner 357 Kilo an. Zuviel, sagen sich immer mehr Menschen und folgen dem "Zero Waste"-Trend. Sie versuchen, in ihrem Alltag keinen oder wenig Müll zu produzieren. So auch Mayleen Herbach aus Wremen und Lena Reinberger aus Geestenseth.
Selber machen statt einkaufen
Mayleen Herbach und Lena Reinberger sind zwei, die sich dem Leben als "Less Waster" verschrieben haben. So verzichtet Herbach im Badezimmer auf unzählige Flaschen Shampoo und Duschgel und verwendet nur noch feste Seife, die sie unverpackt oder in Papier eingewickelt kauft. Lena Reinberger näht sich ihre Kaffeefilter und Taschentücher selbst, anstatt Einmalprodukte zu verwenden. Bei ihr dauert es inzwischen mehr als einen Monat, bis der gelbe Sack voll ist.
Tipps in Facebook-Gruppe
Kennengelernt haben die beiden sich über die Facebook-Gruppe "Zero Waste Deutschland", die über 13.700 Mitglieder hat. In der Gruppe geben sich Menschen Tipps, wie sie ihr Leben so gestalten können, dass sie möglichst wenig Müll produzieren.
Welche 10 einfachen Tipps sie für den Alltag auf Lager haben, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Lena Reinberger (links) und Mayleen Herbach achten in ihrem Alltag darauf, möglichst wenig Müll zu produzieren. Der gelbe Sack füllt sich so bedeutend langsamer.
Foto: Klein