Sed-Soul-Chef Rob Hardt mit Disco-Queen Kiki Kyte, die bei der Soulfood Night auch mit High Heels am Schlagzeug eine gute Figur abgab. Foto Scheschonka
Foto: NZ-Archiv
Ein musikalisches Feuerwerk: Seaside Festival begeistert Publikum
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Der Seaside Jam hat das Publikum am Freitag und Sonnabend mit Jazz und Soul vom Feinsten begeistert. Rund 1700 Zuschauer kamen zu den Konzerten des Festivals in der Stadthalle und in der "Alten Bürger". Was die Resonanz angeht, ist da noch Luft nach oben. Was das Niveau der Bands und Musiker angeht, wurde die Latte für eine Folgeveranstaltung im nächsten Jahr allerdings ganz hoch gelegt.
Cascaro und Gitte überzeugen mit hochklassigem Jazz
Beim Jazzport am Freitag bewiesen Jeff Cascaro und Gitte Haenning, wie unterhaltsam hochklassiger Jazz sein kann. Für beide Interpreten gab es am Schluss stehende Ovationen. Bei der fünfstündigen Soulfood Night brannten die Musiker ein wahres Feuerwerk an Funk und Soul ab. Fotos vom Seaside Festival:
US-Disco-Queen Kiki Kyte war die Entdeckung des Abends
Zu den Entdeckungen zählte die US-amerikanische Disco-Queen Kiki Kyte, die manch einem wie die junge Tina Turner oder eine Wiedergeburt von Donna Summer vorkam. Einen hervorragenden Eindruck hinterließen auch Altmeister David A. Tobin, die britische Funklegende Delegation sowie der Posaunist und Sänger Ashley Slater.
Sed Soul Orchester bekommt Lob als Weltklasseband
Das Sed Soul Orchester unter der Leitung von Rob Hardt, dem fünf Bremerhavener Musiker angehören, überzeugte mit einem annähernd vierstündigen, dynamischen Set. Der Kanadier Slater (Freak Power) sprach bei der After Show Party von einer Weltklasseband. Es sei eine Ehre gewesen, mit so guten Musikern zusammenzuspielen.
Sed-Soul-Chef Rob Hardt mit Disco-Queen Kiki Kyte, die bei der Soulfood Night auch mit High Heels am Schlagzeug eine gute Figur abgab. Foto Scheschonka
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