
Der Angeklagte hat bereits an den vergangenen Verhandlungstagen immer wieder Beweisanträge gestellt.
Foto: Dittrich/dpa
Ekaterina-Prozess: Angeklagter will 100 Seiten vortragen
Der Prozess um die getötete Ekaterina aus Bremerhaven dauert weiter an. Der Angeklagte stellt am Mittwoch eine Vielzahl neuer Beweisanträge.
100 Seiten mit Anträgen
Im Ekaterina-Prozess hat der Angeklagte erneut angekündigt, neue Beweisanträge zu stellen. Die Plädoyers wurden am Landgericht Bremen zunächst nicht gehalten. Der 47 Jahre alte Deutsche kündigte am Mittwoch an, im Laufe des Vormittags die etwa 100 handgeschriebenen Seiten mit den Anträgen vor Gericht vorzutragen.
Prozess dauert weiter an
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, seine Frau im Februar 2022 in Bremerhaven betäubt und im Anschluss erwürgt zu haben. Anschließend soll er die Leiche zerteilt, in Plastiksäcke verpackt und in einem Fluss entsorgt haben. Das Gericht muss die eingereichten Anträge des Angeklagten erst prüfen, bevor es zu Plädoyers und einem Urteil kommt.
Einzelheiten zum Prozesstag lest ihr hier auf NORDSEE-ZEITUNG.de.