
Ekaterinas Mutter (rechts) hat viele Fragen. Eine Dolmetscherin hilft bei der Verständigung.
Foto: Sussek
Ekaterinas Mutter soll vor Gericht aussagen
Vor dem Landgericht Bremen hat am Dienstag, 28. Februar, der nächste Verhandlungstag im Mordprozess Ekaterina B. begonnen. Mit dabei die Mutter der Getöteten.
Fragen zu Familienalltag
Svetlana Bolgova verfolgt das Geschehen als Nebenklägerin. Sie durfte am Dienstagvormittag damit beginnen, Fragen an den Angeklagten, ihren Schwiegersohn, zu stellen. Sie hatte einen umfangreichen Fragenkatalog ausgearbeitet. Es ging vor allem um viele Details aus dem Familienalltag.
Ausführungen des Angeklagten wirken stimmig
Svetlana Bolgova stellte ihre Fragen auf Russisch, der Angeklagte antwortete auf Deutsch. Und die Ausführungen des Angeklagten wirkten stimmig. Er hatte auf fast alles eine Antwort. An einige Dinge konnte er sich nicht erinnern.
Prozess dauert an
Laut eines Gerichtssprechers wird sich der Prozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. noch hinziehen. Wie viele Termine vor dem Landgericht Bremen noch bevorstehen, ist derzeit unklar. Bisher fanden mehr als 30 Verhandlungstage statt.
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