
Das Gericht ist überzeugt: Der Ehemann von Ekaterina B. hat seine Frau ermordert. Er wurde am Dienstag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Foto: Overschmidt
Es war Mord! Gericht verurteilt Ekaterinas Ehemann zu lebenslanger Haft
Das Urteil ist gesprochen. Es war Mord. Der angeklagte Ehemann des Opfers, Walter B., muss lebenslang ins Gefängnis.
Angeklagter beteuerte bis zuletzt seine Unschuld
War es der Ehemann des Opfers? Oder hat die Version seiner Mutter, sie habe Ekaterina getötet, für genügend Zweifel an der Schuld des Angeklagten gesorgt? Der Angeklagte hatte bis zuletzt beteuert, dass er die Tat nicht begangen hat.
Urteil noch nicht rechtskräftig
Das Gericht hatte nach 42 vergangenen Prozesstagen viele Aspekte zu berücksichtigen, fällte am Ende aber ein eindeutiges Urteil: Es war der Ehemann und es war Mord. Walter B. habe dem Vorsitzenden Richter zufolge die Leiche seiner Frau in der eigenen Garage zerteilt, sie anschließend in einen Koffer gepackt und dann in die Geeste geworfen - und das alles, weil sich Ekaterina von ihm trennen wollte, so das Gericht. Auf ihn wartet nun eine lebenslange Haftstrafe. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Die Prozessparteien - also Staatsanwalt, Verteidigung und Nebenkläger - können noch in Berufung gehen.

Das Gericht ist überzeugt: Der Ehemann von Ekaterina B. hat seine Frau ermordert. Er wurde am Dienstag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
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