
Nachdem das Verwaltungsgericht für den Offshore-Terminal einen Baustopp verhängt hat, wackelt jetzt auch noch die Finanzierung des Spezialhafens.
Foto: Scheer
Finanzierung des Offshore-Terminals wackelt
Die Hoffnung des Senats, den 180 Millionen Euro teuren Bau des Offshore-Terminals durch Gewinne der BLG oder der Landesbank finanzieren zu können, ist geplatzt. Am Mittwoch wurde von der rot-grünen Koalition auf Landesebene eingeräumt, dass die Einnahmen nicht kommen werden. Das Hafenprojekt sei aber nicht gefährdet. Die 50 Millionen Euro, die der Senat aus den Beteiligungsgewinnen einkalkuliert hatte, sollen nun ab 2018 aus Haushaltsmittel bereit gestellt werden.
Überweisungen werden immer spärlicher
Der Senat bezieht jährlich Einnahmen aus seinen Anteilen an Unternehmen wie der BLG oder der Landesbank. Aber die Unternehmen haben selbst Probleme, so dass die Überweisungen an die Finanzsenatorin immer spärlicher ausfallen.

Nachdem das Verwaltungsgericht für den Offshore-Terminal einen Baustopp verhängt hat, wackelt jetzt auch noch die Finanzierung des Spezialhafens.
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